Wappen

Schwarze, gekrümmte, rot bewehrte Bärentatze auf goldenem Grund.

Bemühungen um die Verleihung eines eigenen Gemeindewappens wurden 1925 festgestellt. Durch nicht mehr nachvollziehbare Umstände blieb diese Anregung erfolglos. Nachdem ein weiterer Versuch 1936 wiederum nicht den erwünschten Erfolg brachte, wandte sich der damalige Bürgermeister Martin Peller am 4. Juli 1938 als ehemaliger „Leiber“ direkt an seinen damaligen Regimentskommandeur, den Reichsstatthalter von Bayern, General Ritter von Epp. Als die notwendigen Formalitäten erledigt waren, erreichte Martin Peller am 4. Mai 1939 eine von Franz von Epp persönlich unterzeichnete Urkunde, wonach der Gemeinde Mengkofen das Recht zur Führung des beigelegten Wappens verliehen wurde. Die Form des Wappenschildes und die Darstellung der Wappenfigur lehnen sich an die ältesten Vorlagen in den Siegelabdrücken der Mengkofer, die aus den Jahren 1335 und 1378 stammen.

Die Mengkofer waren ein in Niederbayern reich begütertes Ortsadelsgeschlecht, die im Dienste der Wittelsbacher standen.

Der genaue Ursprung wird auf verschiedene Art und Weise erklärt: Entweder waren die Mengkofer „stark wie Bären“ oder aber – was wahrscheinlicher ist – lieferten sie auf der Jagd ein Heldenstück.