Weichshofen

Weichshofen, die ehemalige Nachbargemeinde von Mengkofen, liegt ebenfalls an der Staatsstraße Dingolfing-Straubing. Nur die Ortsschilder ließen auf der Straße erkennen, dass man von der einen in die andere Gemeinde hinüberwechselt.

Die bebauten Grundstücke rechts und links der Straße lassen den Eindruck entstehen, dass beide Ortschaften eine geschlossene Siedlung darstellen. Zu Weichshofen gehörten die Ortschaften Weichshofen und Krottenthal, die Weiler Kleinweichshofen, Hönigsbach, Feldkirchen und Ziegelstadel sowie die Einöde Raschen.

Weichshofen ist überwiegend landwirtschaftlich orientiert. Die Gemeindefluren betrugen seinerzeit etwa 335 ha.

Das erste Kirchlein Weichshofens stand bis 1886 im Friedhof. Es war dem hl. Georg geweiht, der heute noch der Schutzpatron Weichshofens ist. 1886 wurde eine neue Kirche außerhalb des Friedhofs errichtet. Sie ist ein modern-romanischer Bau mit einem gefälligen Turm in ziegelrotem Ton. Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde auch der Friedhof, der sich an der Stelle des heutigen Parkplatz befand, verlegt. Ein Denkmal erinnert noch daran.